Diese Brosche ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung von Art Deco und Bauhaus-Stil, die in den 1930er Jahren populär war. Hans Przyrembel, ein bedeutender Silberschmied aus Leipzig, hat mit dieser handgefertigten Brosche ein Stück geschaffen, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch von hoher handwerklicher Qualität ist.
Die runde, leicht gewölbte Form und die stilisierten, floral ziselierten Blumen verleihen der Brosche eine elegante und zeitlose Ausstrahlung. Der Stempel „835 HP“ weist darauf hin, dass es sich um ein hochwertiges Schmuckstück handelt, was den Wert und die Sammlerstückeigenschaft der Brosche erhöht.
Mit einem Durchmesser von 3,5 cm ist die Brosche ein markantes, aber dennoch tragbares Schmuckstück, das sowohl zu formellen als auch zu informellen Anlässen getragen werden kann. Der gute Erhaltungszustand macht sie zu einer attraktiven Option für Sammler und Liebhaber des Art Deco und Bauhaus-Designs
Info:
Hans Przyrembel, eigentlich Franz Johannes Przyrembel, (* 3. Oktober 1900 in Halle; † 1945) war ein deutscher Designer, Gold- und Silberschmied. Von 1924 bis 1928 studierte er am Bauhaus, zunächst in Weimar, später in Dessau. Seine Ausbildung dort begann bei László Moholy-Nagy im Vorkurs und setzte sich in der Metallwerkstatt fort. Diese leiteten Moholy-Nagy als Formmeister und Christian Dell als technischer Meister. Zu Przyrembels Kommilitoninnen und Kommilitonen gehörten Marianne Brandt, Josef Knau, Otto Rittweger, Helmut Schulze, Wolfgang Tümpel und Wilhelm Wagenfeld.
Sein Gesellenstück als Silberschmied, eine Kanne, fertigte Przyrembel 1928 an. 1932 legte er die Meisterprüfung als Gold- und Silberschmied ab.